Die ELG unterstützt am 14. März 2024 das Event Chess4Solidarity – The Missing Player, das im Deutschen Bundestag stattfindet und an das Schicksal der israelischen Geiseln der Hamas erinnern soll. Zum Programm gehört auch ein Simultan, das die Schwestern Judith und Zsófia Polgár geben werden. Nähere Informationen finden Sie hier. Wer daran teilnehmen möchte, möge sich bitte umgehend bei dem Präsidenten des Berliner Schachverbandes per E-Mail anmelden (praesident@berlinerschachverband.de).
Das Leid der Geiseln ist nicht sichtbar. Umso wichtiger ist es, mit solchen Veranstaltungen daran zu erinnern und die sofortige Freilassung der Geiseln zu fordern. Denn ohne diese Freilassung kann eine baldige Befriedung des Konflikts im Gaza-Streifen nicht gelingen. Diesem Ziel widmet sich auch die Initiative # BRING THEM HOME NOW, die dazu eine eigene Homepage betreibt.
So unsichtbar das Leid der Geiseln ist, so sichtbar ist das Elend der Zivilbevölkerung in Gaza. Es ist daher wichtig, auch mit diesen Opfern solidarisch zu sein und zugleich mit der Freilassung der Geiseln für ein sofortiges Ende des Konflikts in Gaza einzutreten. Je länger dieser Konflikt dauert, desto klarer ist es, dass es nur Verlierer geben wird. Bleiben wird nur der Hass und dies über viele Generationen hinweg. Dem gilt es, die Werte des Schachs entgegenzusetzen, vor allem Respekt und Toleranz. Wir verbinden daher den Appell „Bring them home now“ mit der Hoffnung, dass es zeitnah gelingt, die gesamte Gaza-Region zu befrieden, um möglichst schnell der humanitären Notlage der palästinensischen Zivilbevölkerung effektiv begegnen zu können.
Berlin, den 13. März 2024
Thomas Weischede, Vorstand ELG