Anlässlich des 2. Frauen Grand Prix Turniers in München lud die Münchener Schachstiftung zum alljährlichen Charity-Dinner mit Versteigerung wertvoller Exponate für einen guten Zweck ein. In diesem Jahr wurde mit einem fantastischen Versteigerungserlös von 30.000,00 € ein neuer Rekord aufgestellt. Die ELG, die bei dem Event durch Rebekka Schuster und Thomas Weischede vertreten wurde, steuerte eine Spende in Form einer nummerierten Ausgabe der Lasker-Trilogie mit der Nr. 17 bei.
Die Zahl 17 erwies sich als Glücksbringer, denn mit einem Erlös von 1.500,00 € erzielte die Ausgabe kurz nach ihrem Erscheinen bereits einen Rekorderlös. Die Trilogie überbietet damit den Rekord, den die deutschsprachige Lasker-Monografie kurz nach ihrem Erscheinen in 2009 aufgestellt hat. Damals wurde dieses Werk, dessen Kaufpreis im Handel bei ca. 120,00 € lag, schon kurz nach dem Erscheinen für 1.000,00 € für nummerierte Ausgaben gehandelt. Inzwischen sollen für diese Monografie schon Erlöse von mehr als 4.000,00 € unter Sammlern erzielt worden sein. Der Handelspreis für die englischsprachige Lasker-Trilogie ist mit ca. 180,00 € etwas höher als seinerzeit bei der Monografie. Binnen kürzester Zeit hat sich dieser Wert aber schon deutlich vervielfacht. Die ELG begreift dies im wahrsten Sinne des Wortes als besondere Wertschätzung dieser Werke und möchte sich noch einmal bei den Herausgebern und Autoren, aber auch bei dem Excelsior Verlag für deren monumentale Arbeit bedanken.
Die Rezensionen zu den Werken finden Sie hier.
Der Vertrieb der Ausgaben erfolgt über den Excelsior Verlag.
Ein herzlicher Dank für diese ebenso intelligente wie unterhaltsame Unterstützung des Schachs durch ein derartiges Charity-Dinner geht an Roman Krulich und sein Team, die seit mehr als 15 Jahren auf vorbildliche Weise Gutes tun. Gerade deswegen gab es dafür im Laskerjahr 2018 auch zu Recht bereits einen Lasker 2018. Ohne die Unterstützung durch das Hotel Vier Jahreszeiten wäre dies kaum möglich gewesen.
Mehr Informationen und Fotos der Veranstaltung gibt es hier.
Die ELG ist stolz und dankbar, solche Mitstreiter zur Förderung des Schachs als Kultur- und Bildungsgut an ihrer Seite zu wissen.
Berlin, im Februar 2023